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Interview zum neuen Auftritt: „Kochen und Essen ist unsere DNA“

Anne Lorenz, Leiterin Kommunikation der Sarah Wiener Stiftung, war als Verantwortliche bei der Entstehung des neuen Markenauftritts von Anfang an dabei und hat alle Fäden rund um die neue Marke in den Händen gehalten. Jean-Remy von Matt, Vorstandsmitglied der Sarah Wiener Stiftung, Künstler, Unternehmer und Werbetexter, stand bei der Entwicklung des Logos und Corporate Design mit all seiner Expertise und Erfahrung eng an der Seite von Anne und ihrem Team. Wir haben die beiden befragt, warum das neue Logo so aussieht, wie es aussieht und was alles so hinter dem Neuanstrich der Sarah Wiener Stiftung steckt.

Anne Lorenz und Jean-Remy von Matt

Liebe Anne, jetzt ist es raus in der Welt, das neue Erscheinungsbild mit neuem Stiftungslogo. Was ist das für ein Gefühl?

Anne: Ich freue mich total, dass wir das neue Erscheinungsbild nun endlich mit allen teilen können. Wir haben daran gut eineinhalb Jahre intensiv mit einem kleinen, internen Team und mit Unterstützung unseres Vorstands Jean-Remy sowie Kerstin, einer sehr erfahrenen, externen Grafikerin, gearbeitet. In den Köpfen ging der neue Markenauftritt schon Jahre früher los (lacht). Umso toller, dass wir es nun auch vollbracht haben, unsere Weiterentwicklung seit der Stiftungsgründung vor 17 Jahren in ein neues Corporate Design fließen zu lassen.

Lieber Jean-Remy, welche Rolle hast du gespielt? Was war dir bei der Entwicklung eines neuen Designs besonders wichtig?

Jean-Remy: Seit ich bei der Stiftung engagiert bin, ist mein Eindruck, dass mit dem Erscheinungsbild etwas passieren muss. Dieser Schritt sollte aber mit Bedacht und Ruhe erfolgen, also etwa so wie man gutes Brot backt. Wir haben lange über die verschiedenen Angebote der Stiftung diskutiert, um erstmal zu verdichten, was die Stiftung im Kern ausmacht. Und gemeinsam haben wir einen emotionalen und konsistenten Look & Feel der Stiftung erschaffen.

Was macht das neue Design aus?

Jean-Remy: Das neue Erscheinungsbild hat aus meiner Sicht folgende zwei Stärken: Es kommt frisch und eigenständig daher, was für eine hohe Wiedererkennbarkeit sorgt. Und es ist dennoch sehr strukturiert, so dass die ganzen Inhalte und Themen der Stiftung klarer kommuniziert werden können. 
 

Verändert sich mit dem neuen Erscheinungsbild etwas an den Inhalten und Themen?

Anne: Essen und Kochen bleibt unsere DNA. Wir halten an unserer Vision fest, dass jedes Kind gut isst. Weil alle Kinder das Recht auf eine gute Ernährung haben. Dem wollen wir mit unseren Angeboten für Pädagog:innen und Eltern und dank der Partner, die unseren Traum unterstützen, stückweise näherkommen. Denn was und wie wir essen und wie wir Kinder dabei mitnehmen, ist so wichtig. Ernährung geht uns alle an, jeden Tag, und bestimmt unser Wohlbefinden. Aber geht weit darüber hinaus, wenn wir an unseren Planeten und unser Zusammenleben hier denken. Dieses Selbstbild haben wir als Stiftung in den letzten Jahren geschärft. Wir haben mit dem Markenrelaunch nicht nur Farben und Formen getauscht, sondern uns nochmal sehr damit beschäftigt, für was wir als Sarah Wiener Stiftung stehen und was uns in unserer Arbeit leitet. Mit unserem neuen Aussehen werden diese Anliegen nun auch sichtbar. 
 

Vielen Dank euch beiden für den Einblick – und den neuen Auftritt der Sarah Wiener Stiftung! ;-)