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Schulessen muss beitragsfrei bleiben! Offener Brief mitgezeichnet

Seit 2019 finanziert Berlin ein beitragsfreies Schulessen für alle Grundschüler:innen und fördert seit 2013 zudem die Qualität und Regionalität des Angebots. Politiker:innen der Berliner CDU und SPD stellen dies jetzt infrage. Wir finden: Das muss so bleiben! Zusammen mit dem Ernährungsrat Berlin und 40 anderen Organisationen haben wir als Sarah Wiener Stiftung deshalb jetzt einen offenen Brief an die Spitzen der Berliner Politik mitgezeichnet.

„Eine vollwertige Ernährung, insbesondere in den frühen Entwicklungsphasen der Kinder, ist die Grundlage einer gesunden Entwicklung und für Chancengleichheit in Bildung und Teilhabe. Dabei ist es entscheidend, dass jedes Kind das Recht auf diese Unterstützung hat, unabhängig vom Einkommen der Eltern.“ 

So heißt es in dem Brief, der unter anderen dem regierenden Bürgermeister, den Senator:innen für Verbraucherschutz, Bildung, Finanzen, Soziales, Umwelt und Gesundheit, den Parteispitzen von SPD und CDU sowie Linke und Grüne, sowie Abgeordneten der Ausschüsse für Bildung/Jugend/Familie und Soziales und Fachreferent:innen in der Senatsverwaltung für Justiz/Verbraucherschutz übergeben wurde.  

Wir sind überzeugt und auch Studien zeigen, dass von einem beitragsfreiem vollwertigen Schulessen alle Kinder – und insbesondere Kinder aus sozial benachteiligten Haushalten – profitieren.