Heute möchte ich Danke sagen, explizit „Danke“ an die vielen GenussbotschafterInnen, die sich mit uns für gesunde Kinder und was Vernünftiges einsetzen. In diesen Tagen führt meine Stiftung eine Bestandsaufnahme der Partnereinrichtungen und BotschafterInnen durch, auch wir zählen also unsere Schäflein, um sie auch in Zukunft ins Trockene bringen zu können und noch besser für sie zu sorgen. Dabei wird uns klar: Die GenussbotschafterInnen leisten die eigentliche Arbeit.
Ich erinnere mich noch gut an die Aufbauphase der Stiftung: Am 6./.7. März 2008 führten wir an der Internationalen Gesamtschule in Heidelberg unsere erste Weiterbildung durch. Gerade mal sechs Teilnehmer waren mit dabei. Doch wir haben bleibenden Eindruck hinterlassen: Die IGH gehört bis heute zu unseren aktivsten Partnereinrichtungen mit regelmäßigen Kochkursen. Das waren unsere ersten zaghaften Schritte in ein mittlerweile riesiges Multiplikatorensystem. Gut sieben Jahre später ist unsere Arbeit von immer größerer Bedeutung und unser hehres Ziel, allen Kindern in Deutschland das Kochen beizubringen und ihnen damit die Ernährungssouveränität zurückzugeben, ist zur politischen Forderung nach einem Fach „Ernährung“ in der Grundschule geworden. Wir versuchen nicht mehr nur durch ein ausgeklügeltes Bildungsprogramm die Hürden für kochwillige LehrerInnen und ErzieherInnen gering zu halten, wir machen uns auch eifrig daran, die Bedingungen für aktive GenussbotschafterInnen auf politischer Ebene zu verbessern. Kochen muss zurück in den Lehrplan!
Bislang finden unsere Kochkurse meist im Freizeitbereich der Einrichtungen statt, das Engagement der LehrerInnen ist oft ehrenamtlich und die Ausstattung der Einrichtungen verlangt viel „Improvisationstalent“. Für diesen Einsatz möchte ich allen GenussbotschafterInnen der SWS von Herzen danken! Und ich verspreche: Wir machen uns weiter stark und versuchen Sie zu unterstützen, wo wir können!